Sonntag, 6. Oktober 2013

Erstausstattung Wohnwagen / Vor der ersten Reise

So, es ist geschafft, der  Wohnwagen steht vor der Tür und nun soll es auch bald auf Reisen gehen. Aber was brauche ich denn nun unterwegs?

Die Frage kann man so pauschal nicht beantworten, aber ich habe mal aus etlichen Listen und Einträgen Informationen zusammengetragen und aufgelistet. Es wird natürlich nicht jeder alles benötigen, aber herausstreichen ist sicher einfach.




Thema Strom:
Wir gehören zu den Campern die auf Strom nicht verzichten wollen, aus diesem Grunde war das natürlich auch bei uns ein Thema. Bei Obelink haben wir ein Adapter Set gekauft, dass die Verbindung von herkömmlichen Schuko Steckern auf CEE Norm erlaubt und umgekehrt."Mit dem CEE-System (CEE steht für Commission on the Rules for the Approval of the Electrical Equipment oder auf deutsch: Internationale Kommission für die Regelung der Zulassung elektrischer Ausrüstungen) wurde durch die EWG der Versuch unternommen, die in Europa gebräuchlichen Steckverbinder für Netzspannung zu harmonisieren. Die nationalen Steckersysteme wurden als Handelshemmnis betrachtet und sollten durch ein europaweit einheitliches System, das CEE-System ersetzt werden. Dieser Vorschlag wurde im Herbst 1996 vom CENELEC abgelehnt. Aus diesem Projekt ging eine Auflistung und Nummerierung der gebräuchlichen Steckersysteme hervor, die weiterhin in Gebrauch ist um die Steckersysteme zu charakterisieren. Beispiel: Der deutsche Schukostecker trägt die Bezeichnung CEE 7/4." (1.)

Warum müssen es nun eigentlich CEE Campingstecker sein?


Das Schuko-System ist nicht verpolungssicher. Der Außenleiter kann durch eine Drehung des Steckers um 180° mit dem Neutralleiter getauscht werden.

Als das Schuko-System nach dem Ersten Weltkrieg eingeführt wurde, spielte die Polung der beiden stromführenden Leiter für die Sicherheit noch keine Rolle: Damals war es noch nicht üblich, einen der Leiter zu erden. Bei der damaligen Anschlusstechnik (Drehstrom 3*127V) lag an beiden stromführenden Leitern eine gleich hohe Spannung gegenüber Erde an, und es war daher nicht sinnvoll, zwischen den beiden Leitern zu unterscheiden.

Bei heute verbreiteten TN-Systemen liegt dagegen auf dem einen Leiter, dem Außenleiter, die volle Spannung gegenüber Erde an. Der andere Leiter, der Neutralleiter, ist über die Potential- Ausgleichsschiene der Hausinstallation geerdet. Weil er jedoch den Strom führt, hat er gegenüber dem Schutzleiter eine höhere Spannung (Spannungsabfall am Leiter). (1.)


Aus diesem Grunde wird man in der Regel auf Camping-plätzen nur noch diese blauen Anschlüsse vorfinden. Allerdings gibt es auf einigen wenigen Campingplätzen noch das alte Schuko System. Daher haben wir ein Adapter Set dabei, das eine Verbindung von Schuko auf CEE erlaubt und umgekehrt, so sind wir auch vorbereitet, falls man mal eine herkömmliche Verlängerungsschnur oder Kabeltrommel mit dem CEE Campinganschluss verbinden muss um größere Strecken zu verbinden. Natürlich ist das nicht die optimale Lösung aber bevor ich am Abend bei Kerzenlicht sitze, verfahre ich so. Das Verfahren sollte jedoch nur im Ausnahmefall zur Verwendung kommen. Ein heiß diskutiertes Thema in etlichen Camper Foren.

Bei Kabeltrommeln sollte man jedoch darauf achten, dass diese vollständig abgerollt werden. Die Erwärmung kann je nach Last doch recht beträchtlich ausfallen und besteht Brandgefahr, wenn man das Kabel auf der Rolle belässt.

Der Leitungsquerschnitt sollte 2,5 mm betragen um auch den entsprechenden Vorschriften gerecht zu werden. Die Bauart sollte Bauart H07RN-F mit orangener bzw. roter Hülle sein. In südlichen Ländern  auch Vorschrift.

Diskussionen zu diesem Thema gehen oft über viele Seiten. Insbesondere wird darüber diskutiert und gestritten ob nun nicht doch die 1,5 mm Leitungsquerschnitt ausreichend sind...

Ja natürlich wird das funktionieren und wenn nichts besonders passiert und die Last nicht zu hoch ist, wird auch alles gut gehen. Aber warum nicht von Beginn an die vorgeschriebene und vernünftige Lösung anschaffen? Wie oft im Leben wird ein Camper ein neues Kabel kaufen? Ich denke die halten etliche Jahre und dann kann man es doch korrekt machen.

Zusammenfassung Kabel:
  • das Kabel sollte ein H07RN-F sein 
  • der Querschnitt sollte mindestens 2,5mm² betragen
  • die maximale Länge der Leitung soll höchstens 25 m betragen
  • die Steckvorrichtungen sollten die blauen CEE Stecker sein
  • Kabeltrommel soll Spritzwassergeschützt sein 
Daran denken, dass die Kabeltrommel voll abgerollt sein muss, wir selbst verwenden ein 20 meter Kabel ohne Kabeltrommel.

Thema Absicherung Campingplatz

In der Regel findet man folgende Absicherungen an den Versorgungssäulen vor:

  6 Ampere maximal 1380 Watt möglich
10 Ampere maximal 2300 Watt möglich
16 Ampere maximal 3680 Watt möglich

Wieviel Watt kann ich maximal nutzen?

Berechnung wie folgt:
Watt = Volt X Ampere

Hier ein kleiner Vergleich aus dem Haushalt:

4 Glühlampen a´60 Watt              240 W
1 Elektroheizgerät                    2.000 W
1 Fernsehgerät                           200 W
1 Bügeleisen                           1.000 W
                                            ____________
                                              3.440 W    
                                            ===========      
      
Rechnen wir mal um:

3440 Watt / 230 Volt ergibt = 14,95 Ampere. Bei einer Absicherung mit 16A also kein Problem.

Im Zweifelsfall schaltet man dann einfach mal Verbraucher ab damit einem nicht die Sicherung rausfliegt. Solange es die am Wohnwagen ist, hat man ja kein wirkliches Problem.
Fliegt die Sicherung an der Säule raus, kann es zum Problem werden, wenn diese nicht zugänglich ist und man Hilfe vom Personal des Campingplatzes holen muss. Ist die Säule zugänglich, kann man ja selbst den Automaten wieder eindrücken.

In Schweden hatte ich auf einem Platz noch alte Säulen mit Schuko Steckern und Schmelz-sicherungen, seit dem habe ich immer zwei Schmelzsicherungen im Wohnwagen falls nachts mal eine raus fliegt. Natürlich hab ich die auch noch nie gebraucht seit die im Wagen liegen...


Welche Steckersysteme findet man nun wo vor?

An Campingplätzen sollte mittlerweile der blaue CEE Campinganschluss Standard sein, allerdings kann es auch anders kommen:









Description
Deutsch: Europakarte der verwendeten Einphasen-Haushaltsstecksysteme
   nur Euroflachstecker (Typ C, CEE 7/16)
   Französisches Steckersystem (Typ E)
   Deutsches Schuko-Steckersystem (Typ F, CEE 7/4)
   Britisches Steckersystem (Typ G, BS 1363)
   Schweizer Steckersystem (Typ J)
   Dänisches Steckersystem (Typ K)
   Italienisches Steckersystem (Typ L)
Date2009-12-24 22:02 (UTC)
Source
Author
  • BlankEurope.png: Happenstance, Hoshie, Avala, Quilbert
  • derivative work: Nameless23

(Bildquelle:Wikipedia )
  • BlankEurope.png: Happenstance, Hoshie, Avala, Quilbert
  • derivative work: Nameless23


Eine Besonderheit ist sicher das Französische Steckersystem:
"Der Stecker-Typ E ist eine aus Frankreich stammende Steckverbindung. Er wird acu 2P+T (2 pôles + terre) oder französischer Stecker bzw. CEE 7/5 genannt.

Der Steckverbinder besitzt zwei runde Kontaktstifte für Außenleiter und Neutralleiter. Diese sind normalerweise dicker als die Kontaktstifte des Eurosteckers, es sind jedoch auch Varianten mit dünnen Kontaktstiften (4 mm) zu finden. Leicht versetzt in der Mitte befindet sich eine Kontaktöffnung, die den Kontaktstift der Steckdose für den Schutzleiter aufnimmt. Durch den Aufbau ist das System theoretisch verpolungssicher: schaut man so auf die Steckdose, dass der vorstehende Kontaktstift oben liegt, dann liegt der Außenleiter bei korrekter Installation stets links, der Neutralleiter rechts (wenn die entsprechende Landesnorm es so vorsieht. Dies ist allerdings z.B. in Polen nicht der Fall.)


CEE-7/7-Stecker

Reine Typ-E-Stecker sind selten geworden, da sie zunehmend durch CEE-7/7-Stecker abgelöst werden. Im Unterschied zu Typ-E-Steckern können diese auch in Schuko-Steckdosen eingeführt werden und sind daher in weiten Teilen Europas verwendbar." (1.)




Description
English: A french (Type E) power socket.
Français : Une prise électrique française (Type E).
Česky: Zásuvka silová (Typ E) používaný i v Česku
Date2012-02-17 11:29 (UTC)
SourceThis file was derived from:
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(Bildquelle: Aus Wikipedia )

(1) Aus Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/CEE-System

Für die Stromversorgung im Vorzelt kann man sich spezielle Aussensteckdosen montieren, oder Stecker an der Einspeisung verwenden an dem dann auch ein Ausgang für einen Schuko Stecker ist.

Wir haben auf diesen speziellen Stecker verzichtet, da man den Strom dann vor der Sicherung bzw. vor dem FI Schalter im Wohnwagen entnimmt. In dem Fall muss man sich zu 100% darauf verlassen, dass die Säule in Ordnung ist und die Absicherung korrekt ist.

Daher habe ich einfach am Unterboden eine Feuchtraum Doppelsteckdose geschraubt und das Kabel nach innen geführt um es dort in eine Steckdose im Bettkasten zu stecken. Ich musste da eh eine verbauen, da ich dort auch das Ladegerät für die Moverbatterie untergebracht habe.  

Haben wir nun das Vorzelt aufgebaut muss ich mich halt einmal bücken um eine kleine Verlängerung einzustecken.
Wird der Anschluss nicht benötigt ziehe ich einfach innen den Stecker ab und hab damit den Bereich stromlos.


Thema GAS im Wohnwagen

Sofern nicht schon bereits vorhanden, brauchen wir eine Gasflasche die uns unterwegs mit Energie zum kochen und Heizen versorgt. Max. zulässig sind 2 Flaschen zu max. je 11 KG, sofern entsprechende Halterungen vorhanden sind. In älteren Wohnwagen wird man nur eine Halterung finden, also kann auch nur eine mitgeführt werden.


Welche Flasche soll es denn nun sein?


  • Rote Gasflasche Stahl
  • Graue Gasflasche Stahl
  • Die Alugasflasche
  • Kunststoff Flaschen
Die roten Gasflaschen bekommt man geliehen und zahlt einen Pfandbetrag darauf, die Flaschen können an einer Vielzahl von Stationen gegen volle getauscht werden. In manchen Foren ist zu lesen, dass die roten Flaschen nicht überall getauscht werden, sondern nur bei bestimmten Händlern. Ich kann das so nicht bestätigen, bisher hat man unsere überall getauscht.

Die grauen Flaschen sind Eigentumsflaschen, die man kauft, diese konnte ich bisher auch problemlos überall gegen eine volle tauschen. Also einer echten- Vor oder Nachteil konnte ich so nicht feststellen.Es steht in einigen Foren das man die graue Flasche Europaweit tauschen könne. Mag sein, nützt mir aber z.b. in Schweden nichts, da die dort andere Anschlüsse haben. Man kann dann allerdings in Schweden eine Flasche nebst Adapter für den Wohnwagen kaufen...

Die Alugasflasche ist ebenfalls eine Eigentumsflasche die man an vielen Station tauschen kann. Am Anfang waren es einige wenige, mittlerweile werden diese Flaschen auch in den Baumärkten getauscht. Eine Auflistung von Tauschstationen kann man hier abrufen:


Die Kunststoffflasche ist natürlich sehr verlockend, da sie zum einen vom Gewicht her ähnlich der Alugasflasche ist, zum anderen man problemlos den Füllstand erkennen kann. Das Vertriebsnetz ist aber sehr dünn gesät und man wird Probleme bekommen eine Tauschstation zu finden. Aus diesem Grunde kann ich die Flasche nicht empfehlen. BP hatte mal einen Anlauf genommen die Dinger über das Tankstellennetz zu verkaufen, ist aber wieder eingeschlafen.

Mein Favorit sind ALU Flaschen und ich werde in diesem Winter umstellen, die 6 KG Unterschied zur Stahlflasche werden meinem Rücken Freude bereiten.

Wir haben zwar zwei Flaschen nehmen im Wohnwagen immer nur eine mit. Wir kommen mit einer Flasche pro Saison hin und bevor wir in den Jahresurlaub fahren nehmen wir die angebrochene Flasche raus, verwenden den Rest am Gasgrill zuhause und fahren mit der vollen Flasche nach Schweden.

Sicherheitshinweis 

In etlichen Foren wird vorgeschlagen doch im Ausland die Gasflaschen einfach an der nächsten Gastankstelle zu befüllen. Theoretisch und technisch ist das sogar möglich, allerdings haben die normalen Gasflaschen keinen Füllstop! Somit wäre es möglich eine Flasche zu 100% bei 15 Grad zu füllen. Bei Erwärmung dehnt sich Gas allerdings aus und bei 30° an der Flasche hätte wir eine Erhöhung des Druckes um 40 bar. Die Flasche wird allerdings bereits bei 25 bar das Sicherheitsventil auslösen und das Gas ausströmen lassen. Sofern alles gut läuft, ansonsten fliegt einem die Pulle um die Ohren.

Wer an der Tankstelle füllen will, der muss sich eine spezielle Tankflasche EINBAUEN lassen, dabei wird eine Tankeinfüllung / Stutzen  FEST an der Außenhülle verbaut, man wird dann also mit dem Wohnwagen an die Tanke fahren müssen. Die Tankflasche solo darf so nicht betankt werden.

Das Füllen von Gasflaschen an Tankstellen ist nicht erlaubt und stellt ein nicht unerhebliches Sicherheitsrisiko dar. Das manch einer seine Füllmethoden in Internetforen vorstellt und sich damit brüstet, beeindruckt mich nicht. Wir gehen den sicheren Weg und tauschen die Flaschen.

Alle Flaschen haben einen TÜV Stempel, beim Tauschen darauf achten das der TÜV über die normale Verbrauchszeit hinausgeht, nicht das man beim nächsten Tausch ein Problem bekommt, weil der TÜV abgelaufen ist...

Das Thema Gasprüfung für Wohnwagen / Wohnmobile habe ich hier beschrieben: 




Thema Geschirr für den Wohnwagen

Aus Gewichtsgründen wird man in der Regel auf herkömmliches Geschirr verzichten und auf spezielles Camping Geschirr zurückgreifen. Der Fachhandel hat dazu ein breites Angebot parat.

Zu beachten ist, das unser gewähltes Geschirr aus Melamin ist.
Geschirr aus 100 % Melamin ist pflegeleicht, bruchunempfindlich und lebensmittelecht. Es ist spülmaschinengeeignet, darf aber nicht in der Mikrowelle verwendet werden!
Die "Billigvarianten" fühlen sich furchtbar an und die Tassen laufen gern farblich an, nach einem Wochenende sind die dann braun von innen. Man soll das mit Backpulver wieder weg bekommen. 
Wir haben uns jedoch dazu entschieden die "Billigversion" für schmales Geld bei ebay zu versteigern und dann doch eher etwas mehr Geld auszugeben.

Beim Besteck haben wir uns an der im Hause prall gefüllten Küchenschublade bedient. So Plastikgabeln und Löffel sind nun nicht so unser Ding. Da wir auch nur zu zweit unterwegs sind, brauchen wir auch nur wenig Besteck, da nach dem Essen, spätestens am Abend gespült  wird.

Bei den Töpfen haben wir einfach einen Topf für Kartoffeln und einen Stieltopf ebenfalls aus dem Küchenschrank entnommen. Dazu eine kleine Pfanne, das langt uns. Ich denke man muss es einfach ausprobieren.Beim Besteck hatten wir zuerst viel zu viel mit und haben es dann drastisch reduziert. 

Gläser haben wir ebenfalls im Fachhandel gekauft.Trinkgläser aus 100 % Polycarbonat sehen aus wie echte Kristallgläser!Sie sind spülmaschinengeeignet, lebensmittelecht und nahezu unzerbrechlich.

Thema Küche allgemein:
  • Abwaschschüssel/-schwamm
  • Besteck, Brotmesser, Dosen- und Flaschenöffner
  • Geschirr (Becher, Gläser, Tassen, Teller)
  • Frischhalteboxen- /folie
  • Geschirrspülmittel-/tücher
  • Haushaltsschere
  • Kaffeedose/-filter/ -kanne, Kaffeemaschine
  • Reibe- und Hobel
  • Kochlöffel, Korkenzieher, Küchenmesser, Küchenrolle
  • Müllbeutel, Nudelsieb, Pfannen, Salatbesteck- /schüssel
  • Schälmesser, Schneebesen, Schneidebretter-/messer
  • Schwammtücher, Spülbürste-/lappen
  • Teekanne, Thermoskanne, Töpfe, Wasserkocher/-kessel
  • Toaster
  • Müllbeutel
  • Grillpfanne elektrisch


Thema Lebensmittel im Wohnwagen

Ja hier scheiden sich die Geister, die einen führen Unmengen von Lebensmittel mit, die anderen haben nur eine Ration für 1-2 Tage dabei. Wir nehmen auch nur für 1-2 Tage mit und fahren dann einkaufen. Zusätzlich haben wir immer noch eine Packung Nudeln und eine Dose Eintopf für den Notfall im Wohnwagen. Gewürze haben wir speziell für den Wohnwagen eingekauft. Es gibt so Plastikteile in denen verschiedene Gewürze in einem Behältnis sind.
  • Mineralwasser
  • Limonade
  • Fruchtsäfte

Schlafzeug für den Wohnwagen

wir haben da nichts besonderes dabei sondern einfach nur das Bettzeug, was wir auch zuhause verwenden würden. Mittlerweile hat die Frau des Hauses Bettwäsche gekauft die farblich am besten in den Wohnwagen passt...

Selbst die Handtücher und Badetücher sind farblich abgestimmt :-)


Thema Wäsche

Am Anfang hatten wir Berge von Wäsche dabei, fast 50% davon wurde nicht benötigt, wir haben das mittlerweile drastisch reduziert, eine Regenjacke und zwei Schirme haben wir allerdings immer im Wohnwagen, da unser bevorzugtes Reiseziel eben Schweden ist :-) Hier muss man sich langsam rantasten, wenn man ein paarmal unterwegs war, pendelt sich das auf ein normales Maß ein. Zur Not gibt es auf jedem Campingplatz Waschmaschinen und Trockner.

Campingmöbel

Wir haben zwei Klappstühle (Hochlehner mit Fußteil) dabei, sowie zwei Campingtische, einen kleinen als Beistelltisch und einen größeren zum Essen und Kaffeetrinken in der Sonne.
Zwei Klapphocker aus ALU noch für den Notfall.
Sofern man ein Vorzelt dabei hat:


  • Abspanngurte für Sturm
  • Ersatzheringe Langform für sandigen Boden
  • einige Leinen ggf. zum Abspannen oder Wäsche
  • Ersatzschrauben für das Gestänge falls mal ne Niete ausbricht
  • 2-3 kleine Klemmböcke für den Keder falls mal einer bricht


Ein klein wenig Werkzeug / Kleinkram und etwas für den Notfall...
  • Wasserpumpenzange
  • Flachzange
  • Schraubendreher
  • kleinen Spannungsprüfer 220 Volt
  • kleinen Prüfer für 12 Volt
  • Gardena Kupplungen und Aufsätze 
  • ein wenig Kabel (Sat,12 Volt und 220 Volt)
  • eine Taschenlampe
  • ein wenig Folie falls der Platz klatschnass ist
  • Bedienungsanleitung für den Wohnwagen und Geräte
  • Taschenmesser mit Schere
  • Pinzette
  • Kühltasche für den Einkauf
  • Chemie für die Toilette
  • Toilettenpapier
  • Abwasserbehälter
  • kleine Brettchen zum Unterlegen an den Stützen(nicht zu dünn)
  • Verlängerungskabel 
  • Wäscheleine/-spinne/-klammern/- wanne 
  • Eimer, Kehrbesen/-schaufel 
  • Staubsauger klein 
  • Gummihammer 
  • Reinigungsmittel
  • Klebeband (Panzerband)
  • etwas Draht
  • Auffahrkeile
  • Kabelbinder
  • Wandhaken
  • Lappen
  • WD 40 /Ballistol oder Caramba
  • Tritt für den Eingang
  • Ersatzrad (wir haben keins dabei)
  • Wagenheber (haben wir nicht dabei sind im ADAC)
  • Bordwerkzeug
  • Abschleppseil
  • Starthilfekabel
  • Motorenöl
  • Handkurbel für Ausdrehstützen
  • Ersatzbatterien (auch die kleinen für den Zündautomaten an der Heizung und Fernbedienung TV)
  • Ersatzschlüssel für KFZ und Caravan
  • Vorzeltteppich
  • Spaten (Klappbar) 
  • Wasserkanister
Grundausstattung persönlich
  • Verbandkasten/Erste Hilfe Set (ggf. abgelaufenen aus dem Auto)
  • Reiseapotheke
  • Magen-Darm, Kopfschmerz, Sonnenbrand
  • Reisekrankheit, Pflaster, Fieberthermometer
  • Persönliche Medikamente
  • Taschenlampe
  • Handy/Ladegerät
  • Kulturbeutel Duschgel/Shampoo
  • Hautcreme/-öl
  • Körperlotion
  • Zahncreme/-bürste
  • Haarspray
  • Schaum/Gel
  • Deo
  • Kamm/Bürste/ Fön 
  • Nageletui 
  • Rasierset 
  • Kontaktlinsenset, Brille und Etui
  • Hygiene-Artikel
  • Schminkutensilien
  • Taschentücher
  • Handtücher, Bettwäsche
  • Waschlappen
  • Waschmittel (ideal Tuben)
  • Schuhputzmittel
  • Feuerzeug
  • Kleiner Geldbeutel/Brustbeutel/Geldgürtel
  • Insektenschutz
Kein muss, aber schön dabei zu haben
  • Bücher/Zeitschriften
  • Fotoapparat/Kamera/Ladegerät
  • Filme/Speicherkarten
  • Kassetten/CD/Radio/Walkman
  • Sportausrüstung/-bekleidung
  • Spiele/Spielsachen
  • Badebekleidung/-schuhe
  • Sonnencreme
  • Sonnenbrille
  • Luftmatratze/Blasebalg
  • Schwimmhilfe
  • Strand- und Badematte
  • Spiele für draussen
  • Spiele / Brettspiele / Karten
  • Angelzeug und Zubehör
  • Fernseher
  • Radio
  • Bücher
  • Schreibpapier / Schreibblock
  • Schreibzeug
  • Roller
  • Inliner mit Schützer und Helm
  • Fahrrad
  • Fahrradhelm
  • Schlüssel für Fahrradträger und Fahrradschlösser
  • Flickzeug
  • Mobiltelefon / Akkus / Ladegerät
  • Rucksack
  • Fernglas
  • Sonnenschirm
  • Sonnenschirmständer 
  • Bier
  • Wein
  • Schnaps
  • Ramazotti
  • Ouzo

Auf einigen Campingplätzen darf das Waschhaus nicht mit normalem Schuhwerk betreten werden, es macht also Sinn einfache Badelatschen dabei zu haben.


      Dokumente und Karten

      • Personalausweis, Reisepass, Kinderausweis 
      • Sicherheitskopien der Ausweise 
      • Visum 
      • Führerschein/Fahrzeugschein 
      • grüne Versicherungskarte 
      • Automobilclub-/Campingclubausweis 
      • Camping Card International 
      • Campingplatzanmeldung / Fährentickets 
      • Auslands-/Krankenversicherung/Impfpass
      • Versicherungen (Reise/Gepäck/Unfall)
      • Adressbuch
      • EC- oder Kreditkarten/Maßnahmen bei Verlust 
      • Bargeld, Euroscheckkarte, Reiseschecks 
      • Reiselektüre/-führer, Camping-/ Stellplatzführer 
      • Aktuelle Straßenkarten 
      • Mautpflichtige Strecken (Vignette/Go Box) 
      • Einreise-/Impfbestimmungen für Tiere  
      • TÜV- und AU-Gültigkeit  
      • Europäischen Unfallbericht  
      Ich hab das mal in eine Excel Tabelle gepackt die man hier







        Habe ich an alles gedacht? Verbesserungsvorschläge gern per Mail an Robert-Gabriel@gmx.de